CUT VERPASST

Auf dem Golfplatz in Wiener Neustadt (GC Föhrenwald) konnte ich meinem Spiel nicht ganz vertrauen. Einmal stimmten die Drives nicht, dann wieder die Eisen und dann war der Putter “kalt”. Mit Runden von 72 und 77, verpasste ich schliesslich den Cut.

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KURZ ZU HAUSE

Zwischen den Turnieren in Wien und Prag, machte ich einen kurzen Abstecher in die Schweiz. In Holzhäusern traf ich meinen Coach Julian für eine Lektion. Sofort entdeckte er einen kleinen Fehler und gab mir Übungen mit auf den Weg, um diesen zu beheben. Ich war sehr froh, noch ein paar Tage Zeit zu haben, um dies zu verinnerlichen und zu trainieren, bis das Turnier in Prag am Freitag startete.

33. RANG IN HELSINKI

Auch in Helsinki konnte ich, dank gutem Start, zu Beginn ganz vorne mitmischen. Eine Freundin von mir, die ebenfalls auf der Tour spielt, meinte einmal: “Du musst immer versuchen, kurz vom Leaderbord zu grüssen” (top 5). Nach nur acht Löchern lag ich zwei unter Par und somit auf dem vierten Zwischenrang. Ich sehne mich nach dem Turnier, an dem ich eine solche Leistung über alle Runden durchziehen kann…

PERFEKTES WETTER

Leider war der Platz in einem sehr schlechten Zustand. Nach dem Turnier in Losone waren wir Ladies gewohnt, auf einem perfekt präparierten Platz zu spielen. Hier in Helsinki waren die Fairways voller braunen Flecken, so dass wir eine Schlägerlänge “Winterrules” erhielten. Auch die Greens waren uneben, und so versprangen die Putts oft auf der Linie.
Dafür spielte das Wetter mit. Dank herrlichem Sonnenschein an allen drei Tagen, waren die Organisatoren und auch wir Spielerinnnen happy.

START GEGLÜCKT

Nach einer intensiven und sehr guten Vorbereitung in der Woche vor dem Turnier, startete ich am Donnerstag-Nachmittag mit einer soliden 70er-Runde am Deutsche Bank Ladies Swiss Open. Die Verantwortlichen des Golf Gerre in Losone gewährten mir wiederum eine perfekte Vorbereitung, sodass ich mit einem sehr guten Gefühl an den Start gehen konnte.
Glücklicherweise konnte ich am Freitag meine Runde in den frühen Morgenstunden beginnen, so dass ich trocken im Clubhaus ankam.

Den zweiten Tag überstand ich dank Kampf und viel Geduld auf den Greens. Nachdem ich am Donnerstag 94% aller Greens in Regulation und 93% der Fairways traf, zeigte die Statistik am Freitag eine etwas tiefere Trefferquote. Trotzdem konnte ich mit -3 in die Schlussrunden vom Wochenende starten.

73 UND 74

Zwei Runden um Par, waren in der vergangenen Woche nicht gut genug, um am Wochenende mitzuspielen. Ich verpasste den Cut trotz Unterstützung aus der Schweiz knapp, obwohl ich mich sehr wohl gefühlt habe. Es lag wohl daran, dass mir zwei unnötige Doppelbogies unterliefen und ich vor allem am ersten Tag meine Birdie-Chancen nicht nutzte.

Ungünstig war zudem, dass wir an meinem 13. Loch unterbrechen mussten, weil ein Gewitter über Gut Häusern zog und es zu gefährlich war, um weiterzuspielen. Alle Spielerinnen mussten zurück ins Clubhaus, und erst nach über einer Stunde, um 19 Uhr abends, spielten wir die letzten sechs Loch zu Ende.

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EIN GUTER START

Ich habe mich am Turkish Open in Antalya von Anfang an sehr wohl gefühlt. Wie im vergangenen Jahr fühlte ich mich auf dem National Golfplatz wohl. Der Platz ist nicht einfach zu spielen, das zeigten die hohen Scores. Etliche Bäume, enge Fairways und sehr harte Greens waren für alle eine Herausforderung.

Mit Resultaten von 76 und 78 konnte ich mich für die Finalrunden vom Wochenende qualifizieren. Anfangs sah es jedoch nach viel mehr aus, denn nach 13. gespielten Löchern, erschien mein Name auf dem Leaderboard. Auch eine grosse TV-Crew folgte mir auf einmal. Ein etwas ungewohntes, aber doch schönes Gefühl.