HEIMSPIEL IN LOSONE
BEI SCHWIERIGEN UND NASSEN BEDINGUNGEN HABEN WIR ZUM FÜNFTEN MAL DAS LADIES SWISS OPEN GESPIELT.
ZÜRICH OPEN
Das Zurich Open ist ein super Turnier und immer sehr gut organisiert. Viele bekannte Persönlichkeiten aus Wirtschaft/Politik waren am Start und natürlich Superstars der Europäischen Golfszene. Dieses Jahr waren Thomas Björn und Darren Clark am ProAm dabei. Björn hat die Woche davor das Turnier der European Tour gewonnen.
Ich bin mit einer soliden 73 (+1) gestartet und lag damit in der Mitte des Feldes. Unglücklicherweise spielte ich am zweiten Tag eine 77 (. Ich kam nie in mein Spiel. Es war aber trotzdem eine sehr gute Vorbereitung für die Woche in Losone am Swiss Open.
HEIMSPIEL
Zum fünften mal war ich am Start des Deutsche Bank Ladies Swiss Open in Losone. Zum ersten mal konnte ich mich durch eigenen Leistungen ins Feld bringen, war also nicht auf eine Einladung angewiesen. Ich war sehr froh das ich die Woche vor dem Turnier drei super Trainingstage auf dem Platz und der gutenTrainingsanlage absolvieren konnte.
Das Wetter während des Open war wieder sehr regnerisch und gewitterhaft. Die Organisatoren haben da grosses Pech. Das ProAm vom Mittwoch und die erste Runde vom Donnerstag mussten gestrichen werden. Der Platz war eifach zu nass, was ein spielen unmöglich machte. Somit wurde das Swiss Open auf drei Runden, also 54 Loch, verkürzt.
START AM FREITAG
Seit dem ich auf der Tour bin, ist es das erste mal das ein Turnier von vier auf drei Runden gekürzt wurde. Dies war aber nicht weiter tragisch, denn ich fühlte mich bereit um gutes Golf zu spielen. Ich mag den Platz in Losone sehr gerne. In der ersten Runde schrieb ich eine 73 (+1) Runde und war damit knapp ausserhalb vom Cut. Ich wusste das ich nur mit einer soliden Runde am Samstag um das Preisgeld mitspielen konnte.
Super war auch das bereits am Freitag einige Freunde und Bekannte von mir vor Ort waren und mich auf dem Platz begleitet haben.
SEHR SOLIDES LANGES SPIEL
Bis es zum Start der zweiten Runde kam, war viel Geduld gefragt. Ich startete erst um 14:35 Uhr, nachdem das Spiel wegen Gewitter und Regen zweimal unterbrochen werden musste. Ich kam dann aber schnell in den Rythmus und fühlte mich vor allem beim langen Spiel unglaublich wohl über dem Ball. Aber auf dem Green wollten die Putts einfach nicht fallen. Auf den zweiten neun wurde es dann besser (ich startete auf der 10.). Die Eisen gingen nahe an die Fahne und ich konnte einige Birdies spiele und damit auf den zweiten Neun eine 33 (-2) auf meiner Scorekarte unterschreiben.
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